Neben Karotten- bzw. Rüblikuchen wünscht sich mein Freund immer Käsekuchen von mir. Nachdem die Mürbeteigplätzchen dieses Jahr wie am Schnürrchen liefen, dachte ich probier ich das Rezept doch auch an einem Kuchen aus. Da kam mir der Käsekuchen endlich mal gelegen...
Auch für glutenfreien Käsekuchen mit Boden ließ sich der Mürbeteig ohne Probleme in der Springform zerdrücken. Hier war ich mal wieder positiv überrascht: eigentlich kein allzu großer Aufwand und ein wunderschönes Ergebnis!!!
Als nächstes werde ich wohl einen Streusel- oder gedeckten Apfelkuchen mit dem Rezept versuchen. Aber zunächst das Rezept für den glutenfreien Käsekuchen mit Boden:
Das Rezept (sogar mit Video Anleitung!) für den Boden bzw. den Mürbeteig findet Ihr hier im Mürbeteig Post. Den Teig nach Anleitung zubereiten und in einer mit Backpapier ausgelegten Springform (hier von Kaiser 26cm) verteilen, mit den Händen einfach zurechtdrücken.
Für die Füllung: Ei mit Zucker schaumig schlagen und mit den restlichen Zutaten verrühren.
600g Quark (hier sogar laktosefrei von MinusL)
2 Packungen Pudding mit Vanillegeschmack (glutenfrei hier von SEITZ)
1/2 Packung Weinsteinbackpulver
1 Ei
1 Packungen Vanillezucker
100g ZuckerDen Teig dann in die mit Mürbeteig ausgelegte Form geben und auf 175° für eine gute Stunde im Ofen auf mittlerer Schiene backen. Je länger man den Kuchen auskühlen lässt, desto besser schmeckt er und die Mürbeteigkruste wird dadurch noch etwas fester.
Seit kurzem gibt es im Blog auch ein Rezept für Käsekuchen mit Streuseln!
Das ist ja stark. Mein kleiner Cousin ist Autist und hat eine gluten- und laktosefreie Diät verordnet bekommen. Das wird ihm sicher wahnsinnig gut schmecken.
AntwortenLöschenGlutenfreies Puddingpulver...das hab ich auch noch nicht gesehen... Ich hab in meinen Rezepten, die Fertigprodukte massiv zurückgefahren.
AntwortenLöschenLecker glutenfrei essen führt (wie du wahrscheinlich auch schon gemerkt hast) zwischendurch auch mal zu Lebensmittelkosten die reichlich hochgehen und ein Loch in die Haushaltskasse reissen.
Ich bemüh mich von daher viele Fertigprodukte zu vermeiden. Ist irgendwie ein anderer Weg, den Du gerade gehst.. ;-))
Oder ich schaff mir auch mal einen Spendenbutton auf meinem blog an.....
Kuchenbacken funktioniert bei mir schon ganz gut. Diese Woche üb ich Brote backen :-)))
Was haben wir da in 2010 für Geld ausgegeben ;-)) Liebe Grüsse Gabi
Das Rezept klingt wirklich lecker,habe jedoch einen Kritikpunkt. Es gibt so viele Puddingpulver,die gf,teilweise lf und viel preiswerter sind als die von Seitz!
AntwortenLöschenDer Beitrag ist zwar schon etwas älter, aber für alle die gern das Puddingpulver ersetzen möchten - einfach 1 Päckchen Puddingpulver durch 35g Maisstärke ersetzen. Wer möchte kann den entsprechenden Geschmack dann noch separat hinzufügen z.Bsp. mit dem Mark einer Vanilleschote oder etwas Kakaopulver. das funktioniert immer und man kann auf Fertigprodukte verzichten! Am Ende ist Puddingpulver nämlich auch nur teuer verkaufte Maisstärke mit künstlichen Aromen.
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