REZEPT: glutenfreier Ricotta-Käsekuchen



Nach den vielen Osterrezepten mit Karotte brauche ich eine Rübenpause. Zum heutigen Frühlingsanfang fand ich einen frischen Käsekuchen eine gern gesehene Abwechslung. Auch wenn ich meinen glutenfreien Käsekuchen mit Streuseln für nichts auf der Welt missen möchte, habe ich mich mal an einen Käsekuchen mit Ricotta getraut. Der Unterschied zum "normalen" Käsekuchen ist die Zugabe von Ricotta und das Weglassen von Puddingpulver. Mit einem schnellen Kuchenboden aus glutenfreien Butterkeksen und Butter war der Kuchen schnell zubereitet. Das Ergebnis sieht auf den ersten Blick relativ unspektakulär aus, schmeckt auch nicht nach klassischem Käsekuchen dafür aber unglaublich cremig und leicht. 

ZUTATEN
350g Ricotta
250g Magerquark
150ml Sahne 
3 Eier
200g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
Prise Salz
1 TL abgeriebene Zitronenschale
4 EL Speisestärke 
Butterkeksboden:
150g glutenfreie Butterkekse
120g Margarine

ZUBEREITUNG
Die Butterkekse zerbröseln und mit geschmolzener Margarine verkneten. Wenn ihr die Butter über die leicht zerbröselten Kekse gießt, ein paar Minuten wartet, kann die Keksbuttermasse am Ende ganz einfach mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verarbeitet werden. Den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten, den Keksteig in der Springform auslegen und für 5 Minuten im Backofen auf 180°C kurz anbacken. 
In der Zwischenzeit die Eier trennen und die Eigelb mit dem Zucker, Salz und Vanillezucker schaumig schlagen. Quark und Ricotta dazugeben. Jetzt das die Speisestärke einrühren. Zuletzt die Sahne und das Eiweiß steif schlagen und vorsichtig unterheben (erst Sahne, dann Eiweiß). Den Teig über den angebackenen Keksboden verteilen und erneut für ca. 40-45 Minuten backen. Den Kuchen komplett abkühlen lassen bevor er aus der Form gelöst wird. Mit etwas Puderzucker (und ggfs. noch mit Beeren) verzieren und servieren.



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