REZEPT: glutenfreier Kirsch-Käsekuchen


Käsekuchen ist zwar nicht der kalorienfreundlichste Kuchen, gehört aber trotzdem zu meinen absoluten Lieblingskuchen. Nicht nur weil er glutenfrei zum Glück relativ einfach in der Zubereitung ist, sondern auch weil Käsekuchen sowohl im Winter auf Zimmertemperatur als auch im Sommer schön kühl einfach nur gut schmeckt. Was einen Käsekuchen aber auch noch genial macht, dass man ihn auf verschiedenste Arten verändern bzw. verbessern kann. Egal ob mit Streuseln, Kürbis oder wie heute mit Kirschen verfeinert, Käsekuchen geht immer!

ZUTATEN
Für den Boden: Mürbeteig selber machen
oder:
180g glutenfreie Butterkekse (hier: Spritzgebäck von Schär)
100g Butter, flüßig
Für die Füllung:
4 Eier
150g Zucker
400g Magerquark
200g Frischkäse 
1 Becher Sahne
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
30g Speisestärke
200g Kirschen aus dem Glas

ZUBEREITUNG
Wer den Mürbeteig nicht selbst macht sondern die schnelle Keksboden Variante wählt, zerbröselt zunächst die Butterkekse und verknetet diese mit geschmolzener Butter. Wenn ihr die Butter über die leicht zerbröselten Kekse gießt, ein paar Minuten wartet, kann die Keksbuttermasse am Ende ganz einfach mit einem Pürierstab zu einer cremigen Masse verarbeitet werden. Den Boden einer Springform (hier: Kaiser 26cm) mit Backpapier auslegen, den Rand einfetten, den Keksteig in der Springform auslegen und für 5 Minuten im Backofen auf 180°C kurz anbacken. 
In der Zwischenzeit die Eier trennen und das Eigelb mit dem Quark, Frischkäse und schaumig schlagen. Nun das Vanillepuddingpulver und Speisestärke dazugeben. Die Sahne (geschlagen) dazugeben. Zum Schluß das Eiweiß anschlagen und Zucker nach und nach einrieseln lassen und steif schlagen. Den Eischnee vorsichtig unter die Eigelb-Quarkmasse heben. Den Teig über den angebackenen Keksboden geben und die abgetropften Kirschen auf dem Teig gleichmäßig verteilen. Für ca. 50-55 Minuten auf 180°C backen. Den Kuchen komplett abkühlen lassen bevor er aus der Form gelöst wird. Mit etwas Puderzucker verzieren und servieren.



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1 Kommentar

  1. Auch wenn dieses Rezept schon etwas länger online ist :) sei vielleicht angemerkt, dass der Teig mit den Bisc'Ors tatsächlich am Besten klappt! Ich habe das Rezept, weil es mir so gut gefallen hat, zweimal in kurzer Zeit gemacht. Beim zweiten Mal musste ich allerdings die Bisc'Or's weil ich sie nicht gefunden habe, gegen "normale" Butterkekse von Schär ersetzen (Laut Rezept ja auch prima). Das Ergebnis war lange nicht so gut wie das erste! Also lieber wie angegeben die Bisc'Ors nehmen :) Sonst wirklich super lecker!

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