Alle Jahre wieder.
Das glutenfreie Weihnachtsfest steht schon wieder fast vor der Tür und da es nicht mehr lange dauert, habe ich das
letzte Adventswochenende genutzt um die ersten Plätzchen für die Weihnachtsfeiertage zu
backen.
Eigentlich
ist das glutenfreie Plätzchen backen keine große Kunst, wenn man es
erstmal durchschaut hat. Das erste Jahr war mit Sicherheit die größte
Herausforderung. Ich hatte keine Ahnung wo ich überhaupt anfangen soll und was man alles beachten muss. Hätte mir jemand ein paar der Tricks verraten, auf die ich heute zurückgreifen kann, hätte ich mir viel Ärger und Verzweiflung sparen können. Meine allerersten
Versuche waren klebrige Häufchen die manchmal gut und manchmal nicht so
gut geschmeckt haben. Zum
Glück ist diese Zeit vorbei und ihr müsst Euch nicht die Haare
ausreissen
wenn Ihr keine Zeit habt mit glutenfreien Plätzchen zu experimentieren.
Meine besten Plätzchenrezepte und ein paar Tipps und Tricks habe ich hier im Blog für Euch
festgehalten:
Choco Crossies
Dominosteine
Elisenlebkuchen
Engelsaugen
Florentiner
Husarenkrapfen
Kokosmakronen
Lebkuchen
Lebkuchenschnitten
Mandel-Nuss-Makronen
Mürbeteig Plätzchen
Nougatkipferl
Spitzbuben
Spekulatius
Spritzgebäck
Schokoladenbrot
Schwarz-Weiss-Gebäck
Stracciatella Makronen
Vanillekipferl
Zimtsterne
Dominosteine
Elisenlebkuchen
Engelsaugen
Florentiner
Husarenkrapfen
Kokosmakronen
Lebkuchen
Lebkuchenschnitten
Mandel-Nuss-Makronen
Mürbeteig Plätzchen
Nougatkipferl
Spitzbuben
Spekulatius
Spritzgebäck
Schokoladenbrot
Schwarz-Weiss-Gebäck
Stracciatella Makronen
Vanillekipferl
Zimtsterne
Teig zubereiten
Falls
ihr alte Plätzchenrezepte habt und diese in glutenfreie umwandeln
möchtet, habe ich folgenden Tipp: man ersetzt das normale Mehl druch 2/3
Mehl glutenfreies und 1/3 Mandeln. Hat zwar nicht immer geklappt, aber
manchmal. Außerdem ist es wie bei normalen Mürbeteigplätzchen ganz
wichtig, dass man kalte Butter verwendet. Nur so verbindet sich das Fett
mit den anderen Zutaten sowie dem Mehl zu einem perfekten Mürbeteig.
Auch
ganz wichtig ist die Ruhehzeit im Kühlschrank zu beachten. Der
Mürbeteig muss mind. 1 Stunde im Kühlschrank liegen damit er schön kalt
ist und beim Ausrollen nicht zerfleddert. Lebkuchenteig mache ich immer
am Abend und lasse den Teig über Nacht im Kühlschrank, so vertiefen sich
die ganzen Gewürze und Aromen im Teig nochmal wunderbar bevor es in den
Ofen geht.
glutenfreie Plätzchen ausstechen
Wenn
der Teig besonders klebrig ist, was er aber eigentlich nicht sein
sollte, hilft es den Rand der Aussterchle vor dem Stechen in Wasser
(besonders bei Zimtsternen!) oder Puderzucker zu tauchen.
glutenfreien Teig ausrollen
Das
man den glutenfreien Teig zwischen zwei Schichten Backpapier auslegen
muss, war einmal. Stunden habe ich damit verbracht glutenfreien Teig von
Küchenflächen oder Backpapierschichten abzukratzen. Die Lösung ist ganz
einfach: in einer kleinen Schüssel mische ich mir 2-3 EL glutenfreies
Mehl mit 2-3 EL Puderzucker und damit bemehle ich immer wieder meine
Arbeitsfläche. Nicht nur einmal, sondern nach jedem Ausstechen. Nur so
bleibt wirklich nichts an der Oberfläche kleben und die Plätzchen lösen
sich fast von alleine. Diese Taktik benutze ich auch für die Zimtsterne,
die ich früher auch mühsam zwischen Backpapier ausrollen musste...
Aufbewahrung
Da
ich seit meiner Diagnose jedes Jahr für die ganze Familie glutenfreie Plätzchen backe,
benötigt es einiges an Aufbewahrungskisten und Tupperware. Darin halten
sich die meisten Plätzchen mind. 2-3 Wochen, Lebkuchen sogar länger. Damit ich den Überblick nicht verliere, bekommt jede Kiste einen Sticker mit Angaben zum Inhalt.
Ruhezeiten einhalten
Nicht nur die Ruhezeit beim Teig, auch nach dem Backen sollte man folgendes beachten: bestimmte Plätzchen wie Makronen oder Lebkuchen schmecken einfach besser wenn man sie eine gewisse Zeit in einer Dose ruhen lässt. So trocknet das Gebäck nicht aus, entwickelt in der Zeit einfach seine Reife und optimale Konsistenz.
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